NewRide ist das Schweizer Kompetenzzentrum für Elektrozweiräder. NewRide vermittelt neutrale Fachinformationen und hat ein Netzwerk von Gemeinden, Herstellern, Importeuren und Händlern aufgebaut.
Es existieren zwei Kategorien von E-Bikes. Für die "langsamen" mit einer Tretunterstützung bis maximal 25 km/h sowie Elektromofas bis 20 km/h ist ab 16 Jahren kein Führerschein erforderlich. 14-16-jährige benötigen die Mofa-Prüfung. Unter 14 Jahren dürfen diese Fahrzeuge nicht gefahren werden. Die "schnellen" E-Bikes erfordern einen Mofa-Führerschein.
Details: NewRide Factsheet Bestimmungen für Elektrozweiräder (PDF, 240 KB)
Auf "langsamen" E-Bikes ist das Tragen eines Velohelms sehr empfohlen, auf "schnellen" obligatorisch.
Das NewRide Factsheet Sicherheit auf E-Bikes vermittelt Informationen und Tipps zum sicher E-Bike fahren.
Download Factsheet (PDF, 2 MB)
Ein E-Bike braucht etwa 1-3 kWh/100 km, was umgerechnet einem bis drei Deziliter Benzin entspricht. Wie bei der Reichweite haben zahlreiche Faktoren einen spürbaren Einfluss auf den Energieverbrauch.
Dies ist die Geschwindigkeit, bis zu welcher der Motor unterstützt. Je nach Modell schaltet der Motor bei dieser Geschwindigkeit ganz ab oder er reduziert seine Unterstützung stark.
Was die Velo-Komponenten wie Bremsen, Pneu und Ketten anbelangt, kann jeder Velohändler weiterhelfen. Bei Problemen mit dem Elektroantrieb sollte man sich an seine Elektro-Bike-Verkaufsstelle wenden.
Blau signalisierte Radwege oder gemeinsame Rad- und Fusswege (rundes Vorschriftssignal) müssen auch von Personen benützt werden, die ein E-Bike fahren.
Strassen, welche mit einem Fahrverbot für Motorwagen, Motorräder und Motorfahrrädern (rot, 3geteilt) belegt sind, dürfen nur von "langsamen" E-Bikes befahren werden.
Fahrerinnen und Fahrer "schneller" E-Bikes müssen den Motor abschalten.
Auf gelb markierten Radstreifen auf der Fahrbahn sind E-Bikes und Elektro-Roller, wie andere Motorfahrzeuge auch, zugelassen, sofern sie dabei die Radfahrer nicht behindern.